Pflạn|zen|ge|sell|schaft 〈f. 20〉 sich aus verschiedenen Arten zusammensetzende Gruppe von Pflanzen mit gleichen od. ähnlichen ökologischen Ansprüchen
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Pflạn|zen|ge|sell|schaft, die (Biol.):
Gruppe von verschiedenen Pflanzen, die ähnliche Ansprüche an Klima u. Bodenbeschaffenheit stellen.
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Pflanzengesellschaft,
Phytozönose, Gruppe von Pflanzen verschiedener Arten, die Standorte mit gleichen oder ähnlichen ökologischen Bedingungen besiedeln, die gleiche Vegetationsgeschichte aufweisen und stets eine mehr oder weniger gleiche, durch Wettbewerb und Auslese entstandene Vergesellschaftung darstellen. Pflanzengesellschaften geben der Landschaft ihr Gepräge (z. B. die Pflanzengesellschaft des Laub- und Nadelwaldes, des Hochmoors und der Steppe), sind gute Standortanzeiger und können als Grundlage wirtschaftlicher Nutzung und Planung dienen. Sie sind zeitlich stabil, solange nicht durch Klimaänderungen, geologische Vorgänge, menschliche Eingriffe oder durch Zuwanderung neuer Arten neue Wettbewerbsbedingungen und dadurch Änderungen in der Artenzusammensetzung verursacht werden.
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Pflạn|zen|ge|sell|schaft, die (Biol.): Gruppe von verschiedenen Pflanzen, die ähnliche Ansprüche an Klima u. Bodenbeschaffenheit stellen.
Universal-Lexikon. 2012.