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spi|o|nie|ren [ʃpi̯o'ni:rən] <itr.; hat:a) Spionage treiben:
er hat für eine ausländische Macht spioniert.
b) aus Neugier überall herumsuchen, nachforschen:
sie will hier nur spionieren; er spioniert im ganzen Betrieb, in allen Schreibtischen.
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spi|o|nie|ren 〈V. intr.; hat〉 Spionage treiben, etwas auskundschaften, zu erkunden suchen
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spi|o|nie|ren <sw. V.; hat [nach frz. espionner, zu: espion = Spion, zu afrz. espier = ausspähen, aus dem Germ.]:
für, gegen eine [feindliche] Macht s.;
b) (abwertend) heimlich u. ohne dazu berechtigt zu sein, [herum]suchen, aufpassen, Beobachtungen machen od. lauschen, um etw. herauszufinden.
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spi|o|nie|ren <sw. V.; hat [nach frz. espionner, zu: espion = Spion, zu afrz. espier = ausspähen, aus dem Germ.]: a) Spionage treiben, als ↑Spion (1 a) tätig sein: für, gegen eine [feindliche] Macht s.; Drei Frauen und ein Mann spionierten gegen die Bundeswehr (MM 19. 2. 74, 1); b) (abwertend) heimlich u. ohne dazu berechtigt zu sein, [herum]suchen, aufpassen, Beobachtungen machen od. lauschen, um etw. herauszufinden: Rahel aber ... hatte spioniert und alles gesehen (Th. Mann, Joseph 330); er ist heimlich an meinen Schreibtisch gegangen, um darin zu s.; Der Austria-Trainer hatte beim 1 : 1 der Mailänder in Genua spioniert (Kurier 22. 11. 83, 28).
Universal-Lexikon. 2012.