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Bre|zel ['bre:ts̮l̩], die; -, -n:salziges, in Lauge getauchtes oder süßes Gebäckstück:
eine Brezel essen.
Zus.: Laugenbrezel, Salzbrezel, Zuckerbrezel.
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Bre|zel 〈f. 21〉 Gebäck etwa in Form einer 8; oV 〈schweiz.〉 Bretzel ● das geht ja wie's Brezelbacken! 〈fig.; umg.〉 flink, sehr schnell [<ahd. brz(i)tella, brecedela <klosterlat. *brachiatellum; zu *brachitum „Gebäck in Gestalt verschlungener Arme“; zu lat. brachium „Arm“; verwandt mit brachial, Brasse2, Bratsche]
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Bre|zel , die; -, -n, österr. auch: das; -s, - [mhd. brēzel, ahd. breztella, brecedela, wohl Vkl. von lat. brachium = Unterarm (die Form der Brezel erinnert an verschlungene Arme)]:
[i]salziges, in Natronlauge getauchtes od. süßes Gebäckstück von einer charakteristischen, geschlungenen Form.
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Brezel
[in althochdeutscher Zeit wohl zu lateinisch brachium »Unterarm« (die Form der Brezel erinnert an verschlungene Arme)], Backwerk aus verschiedenartigem Teig, als süßes Kuchengebäck oder (besonders in Süddeutschland) als salzige Laugenbrezel (Laugengebäck).
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Bre|zel, die; -, -n, österr. auch: das; -s, - [mhd. brēzel, ahd. breztella, brecedela, wohl Vkl. von lat. brachium = Unterarm (die Form der Brezel erinnert an verschlungene Arme)]: [i]salziges, in Natronlauge getauchtes od. süßes Gebäckstück von einer charakteristischen, geschlungenen Form.
Universal-Lexikon. 2012.