My|xo|ma|to|se 〈f. 19; Vet.〉 seuchenhaft auftretende, tödliche Viruskrankheit bei Kaninchen [zu grch. myxa „Schleim“]
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My|xo|ma|to|se, die; -, -n [nach den Myxomen, die sich an allen natürlichen Körperöffnungen bilden] (Tiermed.):
tödlich verlaufende Viruskrankheit bei Hasen u. Kaninchen.
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Myxomatose
die, -/-n, meldepflichtige, seuchenhafte, durch Kontakt oder Insekten übertragene, unheilbare Viruskrankheit bei Wild- und Hauskaninchen; das Virus verbreitet sich in allen Organen des Kaninchens und ruft Gewebeveränderungen in der Unterhaut hervor. Kennzeichen sind v. a. eitrige Bindehautentzündung der Augen, Schwellung und Entzündung der Augenlider sowie Schwellungen an Lippen, Nase, Ohrgrund und After. Der Tod tritt durch Entkräftung ein.
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My|xo|ma|to|se, die; -, -n [nach den Myxomen, die sich an allen natürlichen Körperöffnungen bilden] (Tiermed.): tödlich verlaufende Viruskrankheit bei Hasen u. Kaninchen.
Universal-Lexikon. 2012.