Mo|ral|phi|lo|so|phie 〈f. 19〉 philos. Disziplin, die nach den theoretischen Grundlagen der Sittlichkeit u. den Möglichkeiten ihrer praktischen Umsetzung fragt; Sy Morallehre; →a. Ethik
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Mo|ral|phi|lo|so|phie, die:
philosophische Lehre von den Grundlagen, dem Wesen der Sittlichkeit, dem sittlichen Verhalten des Menschen; ↑ Ethik (1 a).
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Moralphilosophie,
die philosophische Lehre vom Sittlichen; bei I. Kant die »Metaphysik der Sitten«, von der die »Ethik« nur den einen Teil, den anderen die philosophische »Rechtslehre« ausmacht. Die ältere scholastische Moralphilosophie umfasste auch die Lehre von Recht und Staat (Naturrecht), jedoch ohne diese grundsätzlich von der Ethik als Sittenlehre zu trennen. Im heutigen Sprachgebrauch ist Moralphilosophie meist gleichbedeutend mit Ethik.
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Mo|ral|phi|lo|so|phie, die: philosophische Lehre von den Grundlagen, dem Wesen der Sittlichkeit, dem sittlichen Verhalten des Menschen; ↑Ethik (1 a).
Universal-Lexikon. 2012.