Akademik

Malve
Mạl|ve 〈[ -və] f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Malvengewächse (Malvaceae) mit kreisrunden, flachen Früchten: Malva; Sy Käsepappel [<lat. malva]

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Mạl|ve, die; -, -n [ital. malva < lat. malva, aus einer Mittelmeerspr.]:
(in zahlreichen Arten vorkommende) kriechend bzw. aufrecht wachsende Pflanze mit teller- bis trichterförmigen rosa bis blasslila Blüten.

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Mạlve
 
[lateinisch-italienisch] die, -/-n, Mạlva, Gattung der Malvengewächse mit rd. 30 Arten in Eurasien und Nordafrika, einige Arten in Amerika eingeschleppt und verwildert; Kräuter oder Halbsträucher mit meist großen, teller- bis trichterförmigen Blüten in verschiedenen Farben; zum Teil Zierpflanzen. Eine häufig in Mittel- und Südeuropa verwildert vorkommende Art ist die bis 1 m hohe Moschusmalve (Malva moschata) mit rau behaarten Stängeln und Blättern sowie weißen oder rosenroten, nach Moschus duftenden Blüten. In Eurasien und Nordafrika wachsen die Wilde Malve (Rosspappel, Malva sylvestris), eine 0,25 bis 1,5 m hohe Ruderalpflanze mit großen, purpurroten Blüten, und die bis 50 cm hohe, rau behaarte Wegmalve (Käsepappel, Malva neglecta) mit rötlichen Blüten. - Blätter und Blüten der Wilden Malve und der Wegmalve dienen u. a. für Teemischungen. Grundlage des beliebten Malventees sind aber die Kelchblätter der ebenfalls zu den Malvengewächsen gehörenden Art Hibiscus sabdariffa.
 

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Mạl|ve, die; -, -n [ital. malva < lat. malva, aus einer Mittelmeerspr.]: (in zahlreichen Arten vorkommende) kriechend bzw. aufrecht wachsende Pflanze mit teller- bis trichterförmigen rosa bis blasslila Blüten.

Universal-Lexikon. 2012.