Lieb|ha|ber|the|a|ter 〈n. 13〉 Theater, bei dem nur Laien spielen; Sy Liebhaberbühne
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Liebhabertheater,
Liebhaberbühne, Dilettạntenbühne, ursprünglich vorwiegend von der (nichtprofessionellen) höheren Hofgesellschaft (z. B. in Weimar) gepflegtes Bühnenspiel. Die bürgerlichen Liebhabertheater des 18. und 19. Jahrhunderts entwickelten sich häufig als literarisch engagiertes Regulativ zum offiziellen Kommerztheater. Ende des 19. Jahrhunderts traten die Liebhabertheater aus dem privaten Bereich heraus und formierten sich in organisierten Amateurtheatern. (Laienspiel)
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Universal-Lexikon. 2012.