Leis|tungs|ab|fall 〈m. 1u; Pl. selten〉 Rückgang einer festgelegten u. bisher erbrachten Leistung; Ggs Leistungssteigerung
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Leis|tungs|ab|fall, der:
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Leistungsabfall,
in Computersystemen eine Abnahme der Leistungsstärke und damit eine Verlangsamung des Verarbeitungstempos, also der Ein- und Ausgabe. Dies führt zu verlängerten Reaktionszeiten und häufigen Pausen. Die Gründe für einen Leistungsabfall sind vielfältig. Eine häufige Ursache sind Speichermedien, deren Speicherkapazität erschöpft ist. Ist das Laufwerk (z. B. eine Festplatte), das Windows für den virtuellen Speicher benutzt, voll, so kann das Betriebssystem keine Daten mehr auslagern, mit der Folge, dass sich alle Prozesse verlangsamen, weil sie ausschließlich über den Arbeitsspeicher abgewickelt werden müssen.
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Universal-Lexikon. 2012.