Eis|se|geln 〈n.; -s; unz.〉
1. Schlittschuhlaufen mit Handsegel
2. Segeln mit der Eisjacht
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Segeln mit einer Eisjacht od. auf Schlittschuhen mit einem Handsegel.
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Eissegeln,
auf Eisflächen (z. B. zugefrorenen Seen) ausgetragener Wettbewerb (»Eissegelregatta«) mit segelbootartigen Eisjachten oder mit Surfbrettern auf Metallkufen (Eissurfen). Eissegelregatten finden entweder auf einem gleichseitigen Dreieckskurs von 5 oder 7,5 km Länge oder auf einem Luv-Lee-Kurs von 1-5 km Länge statt. Eissegeln stammt aus den Niederlanden und wird seit 1929 als Wettkampf betrieben. Europameisterschaften werden seit 1964 (derzeit nur in der 15 m2- und der DN-[6,5 m2]-Klasse), Weltmeisterschaften seit 1973 (derzeit nur in der DN-Klasse) jährlich ausgetragen.
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Universal-Lexikon. 2012.