stachlige Spitze an den Ähren (beim Getreide und bei bestimmten Gräsern): Gerste und Roggen haben lange Grannen.
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Grạn|ne 〈f. 19〉
1. steife, widerhaarige Borste an Gräsern u. Getreide
2. im oberen Drittel verdicktes Haar im Haarkleid von Pelztieren
[<ahd. grana „Barthaar, Gräte“; zu idg. *gher(e)-, *ghre- „hervorstechen, spitz sein“; verwandt mit Grat, Gräte]
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Grạn|ne, die; -, -n [mhd. gran(e) = Barthaar; (Ähren)borste, ahd. grana = Barthaar; Gräte, eigtl. = die (Hervor)stechende, Spitze] (Bot.):
borstenartige Spitze an den Spelzen von Gräsern u. Getreide.
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Granne
[althochdeutsch grana »Barthaar«, »Gräte«], Arịsta, bei vielen Grasarten (z. B. Gerste, Roggen) vorkommende steife Borste an der Spitze oder auf dem Rücken der Deckspelze der Grasblüte; entspricht morphologisch der Blattspreite.
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Grạn|ne, die; -, -n [mhd. gran(e) = Barthaar; (Ähren)borste, ahd. grana = Barthaar; Gräte, eigtl. = die (Hervor)stechende, Spitze]: 1. (Bot.) borstenartige Spitze an den Spelzen von Gräsern u. Getreide: -n tragende Gräser. 2. eines der zum Deckhaar gehörenden, über die Wollhaare hinausragenden, steifen, unterhalb ihrer Spitze verdickten Haare des Fells von Säugetieren.
Universal-Lexikon. 2012.