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be|nei|den [bə'nai̮dn̩], beneidete, beneidet <tr.; hat:(auf jmdn.) neidisch sein:
ich beneide ihn um diese Sammlung, wegen seiner Fähigkeiten; sie ist nicht zu beneiden (sie kann einem leidtun).
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be|nei|den 〈V. tr.; hat〉
1. jmdn. \beneiden
1.1 jmdm. etwas nicht gönnen
1.2 sein wollen wie jmd., an jmds. Stelle sein wollen
2. jmdn. um etwas \beneiden dasselbe haben wollen wie jmd.
● ich habe dich glühend beneidet, als dir die Leute zujubelten; ich beneide ihn um seine Energie; ich beneide ihn nicht um sein Schicksal; der arme Kerl ist wirklich nicht zu \beneiden
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be|nei|den <sw. V.; hat [mhd. benīden]:
auf jmdn., etw. neidisch sein:
jmdn. um seinen Reichtum, seine Erfolge, wegen seiner Fähigkeiten b.;
er ist nicht zu b. (es geht ihm schlecht, er ist in einer schwierigen Lage).
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be|nei|den <sw. V.; hat [mhd. benīden]: a) auf jmdn., etw. neidisch sein: jmdn. um seinen Reichtum, seine Erfolge, wegen seiner Fähigkeiten b.; Sie beneidete ihn um sein Geheimnis, von dem sie glaubte, dass es ein Abenteuer war (Bieler, Mädchenkrieg 334); er ist nicht zu b. (es geht ihm schlecht, er ist in einer schwierigen Lage); O, wie ich deinesgleichen beneide (Frisch, Nun singen 119); er war das beneidete Vorbild vieler; ∙ b) neiden: dass Frankreich noch das Einzige an uns verlieren würde, was wir ihm beneidet hatten (Schiller, Don Carlos I, 4).
Universal-Lexikon. 2012.