he|r|ụm|zi|geu|nern <sw. V.; ist (salopp abwertend):
herumziehen, ohne festen Wohnsitz [u. richtigen Beruf] sein u. ein ungeordnetes, unstetes Leben führen.
* * *
he|rụm|zi|geu|nern <sw. V.; ist (salopp abwertend): herumziehen, ohne festen Wohnsitz [u. richtigen Beruf] sein u. ein ungeordnetes, unstetes Leben führen: Wie er dann krank geworden ist, hat er, der Lois, ihm in die Hand hinein versprechen müssen, dass er daheim bleibt und nicht in der Welt herumzigeunert (Passauer Neue Presse 19. 9. 98, o. S.); Ü <subst.:> Neulich hat sie wieder in den Briefen von Rosa Luxemburg an deren Geliebten Leo gelesen. »Mir ist das Herz so schwer vor Ermüdung vom äußeren und inneren Herumzigeunern ...« (Stern 45, 1996, 34).
Universal-Lexikon. 2012.