Lọch|strei|fen 〈m. 4; früher〉 Streifen, auf dem ähnlich wie bei der Lochkarte Daten gespeichert sind, z. B. für Fernschreiber, Setzmaschinen
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Lọch|strei|fen, der (EDV früher):
mit ↑ Lochungen (2) versehener Papierstreifen zur Eingabe von Daten in Fernschreiber, Datenverarbeitungsanlagen u. a.
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Lochstreifen,
schmales, langes Papierband, in dem Informationen als Kombinationen von eingestanzten Löchern gespeichert sind. Derartige Streifen wurden bei Fernschreibern, frühen Computern und bei der Maschinensteuerung (hier erstmalig beim jacquardschen Webstuhl) verwendet und sind mittlerweile durchgängig von anderen Medien abgelöst worden, meist von Magnetschichtspeichern.
In der EDV benutzte Lochstreifen hatten fünf bis acht Lochspuren. Diese Spuren wurden von Stanzen geschrieben; der Inhalt ließ sich nachträglich nicht mehr ändern, höchstens noch punktuell ergänzen. Die Streifen kamen in Lesegeräte, die ähnlich funktionierten wie Lochkartenleser.
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Lọch|strei|fen, der (EDV früher): mit Lochungen (2) versehener Papierstreifen zur Eingabe von Daten in Fernschreiber, Datenverarbeitungsanlagen u. a.
Universal-Lexikon. 2012.