Li|tho|sphä|re 〈f. 19; unz.〉 die oberste Erdschale von der Erdoberfläche bis zur Chalkosphäre in einer Tiefe von 1200 km [<grch. lithos „Stein“ + sphaira „Kugel“]
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Li|tho|sphä|re [↑ Lith- u. ↑ -sphäre], die; -, -n: Sammelbez. für den obersten Bereich der Erde, d. h. die Erdkruste (10–30 km Tiefe) mit dem obersten bzw. oberen Erdmantel (100 km bzw. 300–400 km Tiefe). Die von Organismen natürlicherweise belebte Schicht der L. (Pedosphäre) reicht unter normalen Umständen nur bis in 5 m Tiefe.
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Li|tho|sphä|re, die; - (Geol.):
bis in 1 200 km Tiefe reichende Gesteinshülle der Erde.
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Lithosphäre,
der oberste Bereich der festen Erde, oberhalb der Asthenosphäre, umfasst die Erdkruste und den obersten Erdmantel, etwa 100 km mächtig; besteht aus einer größeren Zahl von Platten, die im Rahmen der Plattentektonik auf der Asthenosphäre bewegt werden.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Leben: Die Umweltsphären
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Li|tho|sphä|re, die; - (Geol.): bis in 1 200 km Tiefe reichende Gesteinshülle der Erde.
Universal-Lexikon. 2012.