Li|po|som 〈n. 11; Med.; Pharm.〉 kugelförmiges, ein- od. mehrschichtiges Gebilde aus Lipiden, das im Inneren der Kugel lipophobe Stoffe (wie best. Arzneimittel) transportieren kann [zu grch. lipos „Fett“]
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Li|po|som [↑ Lip- u. ↑ -som], das; -s, -en; Syn.: Lipidvesikel: mikroskopisch kleine kugelförmige Gebilde aus Phospholipiddoppelschichten, die einen wässrigen Innenraum einschließen. Durch Dispergieren herstellbare L. sind als Träger hydro- u. lipophiler Pharmaka oder Kosmetika geeignet.
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Li|po|som, das; -s, -en [zu griech. sõma = Körper] (Med., Pharm.):
künstlich hergestelltes, kleines bläschenartiges Gebilde, das sich mit einer Zellmembran vereinigen u. dadurch Substanzen in die Zelle gelangen lassen kann.
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Universal-Lexikon. 2012.