Li|mo|nen 〈n. 11〉 in ätherischen Ölen verbreitete Verbindung von zitronenähnl. Geruch
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Li|mo|nen [frz. limon (pers. limun) = Zitrone; ↑ -en (1)], das; -s, -e; Syn.: p-Mentha-1,8-dien: farblose, zitronenartig riechende Fl., Sdp. 176 °C. Optisch aktives L. dient parfümistischen u. synthetischen Zwecken, racemisches L. (Dipenten) zur Parfümierung technischer Produkte.
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Limonen
[zu Limone] das, -s/-e, 1,8-p-Menthadien, monozyklischer ungesättigter Terpenkohlenwasserstoff mit zitronenartigem Geruch; tritt in zwei optisch aktiven Formen auf. D-Limonen ist v. a. in Zitrusölen, L-Limonen in Fichtennadelölen und Pfefferminzöl enthalten; das Racemat D, L-Limonen (Dipenten) findet sich u. a. in Terpentinöl. Limonen wird zur Herstellung von Parfüms und als Riechstoff für Waschmittel verwendet.
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Universal-Lexikon. 2012.